Roadtrip Cornwall-London

Eigentlich wollten wir nur für ein Konzert nach London fliegen. Daraus wurde dann kurzerhand ein Trip von 10 Tagen.

5 Tage Cornwall, 2 Tage London, 3 Tage Stockholm. Herrlichst.

 

Cornwall, die Rosamunde Pilcher Idylle, stand schon ewig auf unserer Bucketlist. Und ganz ehrlich, es war noch viel schöner als erwartet: Smaragdgrünes Meer, beeindruckende Landschaften, wundervolle Surfspots, super guter Kaffee (verpasst nicht das Box & Barber Coffee House in Newquay und Origin Coffee in Porthleven) und eine perfekte Region um einen gemütlichen Roadtrip zu machen. In London gelandet, ging es direkt Richtung Newquay. Der Ort ist nicht unbedingt der Schönste der Region, aber, wer wie wir, ein wenig besessen vom Surfen ist, sollte an diesem Hotspot wenigstens kurz anhalten. Mildes Klima, Palmen, viele Surfshops auf wenigen Quadratkilometern und tolle Unterkünfte findet ihr alles in Newquay.

 

Weiter ging es über St. Agnes (unbedingt kurz anhalten, einen Spaziergang machen und einen Scone essen) nach St. Ives. St. Yves müsst ihr zwar mit vielen anderen Touristen teilen, aber der Ort verkörpert so sehr die Cornwall Idylle, dass man die Menschenmassen schnell verzeiht. Wir fuhren weiter nach Porthleven und wohl kaum ein anderer Ort der Welt hat uns bisher mehr überrascht. Auf dem ersten Blick wirkt Porthleven wie ein in einer anderen Zeit stehengebliebenes Fischerdorf. Auf dem zweiten Blick gibt es die obligatorische abgeranzte Hafenkneipe und multikulturelle Restaurants, die an hochwertige Sterne-Küche erinnert. Den Kaffeeladen hatte ich ja oben schon erwähnt. Von Porthleven bieten sich viele Tagesausflüge an. Verpasst auf keinen Fall den Strand Kynance Cove und geht hier ein wenig wandern. Der Wanderweg führt an der Steilküste entlang und alles was ihr seht, sind grüne Wiesen und türkises Wasser.

 

Der Rest ist schnell erzählt. Wir genossen anschließend das trubelige London, trafen Freunde und besuchten das Konzert von Michael Kiwanuka in der Royal Albert Hall. Anschließend flogen wir von London nach Stockholm und genossen hier noch ein wenig Sonne und saßen Stunden einfach an Straßenecken und beobachteten die schönen Schweden. Aber dazu vielleicht an anderer Stelle mehr ;) Nun aber viel Freude mit den Bildern...

Surfurlaub Klitmøller

Ich gebe zu, Dänemark stand lange nicht auf meiner 'hier will ich unbedingt hin'-Liste (außer meine Lieblingsstadt Kopenhagen natürlich). Ich gehöre sonst zu den Abenteuer-Reisenden. Kein Reiseziel kann weit genug weg sein und wenn ich irgendwo bin, halte ich nur schwer die Füße still. Tja, und dann kam Dänemark. Direkt zwei Mal. Erst ein verlängertes Wochenende mit dem Bus und danach dauerte es nicht lange bis die Entscheidung fiel: wir kommen zurück. Für ganze 2 Wochen! Hilfe, ich werde alt. Nach kurzer Zeit habe ich die Wochentage vergessen, habe mich nicht sattsehen können an den wunderschönen Sonnenuntergängen, surfte, bis meine Arme und Beine nicht mehr konnten und dachte nur daran, dass meine Heimatstadt Hamburg echt toll ist, aber hier im wunderschönen Surferörtchen Klitmøller könnte ich auch gut leben...

Ein Wochenende in Barcelona

Barcelona stand schon so lange auf meiner Bucket List. Mitte Februar (super Reisezeit! Wenige Touristen und milde Temperaturen) war es dann soweit. Ein Wochenende, bzw. eigentlich nur 40 Stunden (minus Schlafzeit) hatten wir Zeit, die wunderschöne Stadt zu erkunden. Wir haben es geschafft, diese kurze Zeit gut zu nutzen, ohne, dass es in einem stressigen Städtetrip ausartete. Daher gibt's hier eine kurze Auflistung unserer Hotspots:
Freitag
  • Hinflug
  • Sagrada Familia. Tolle Architektur
  • Strandspaziergang am Strand (Platja de la Barceloneta)
  • Abendessen: La Cova Fumada
Samstag
  • Spaziergang Park Güell (wir sind nicht direkt in den Park gegangen, die wunderschöne Parkanlage reicht vollkommen und der Blick über Barcelona ist fantastisch.
  • Spaziergang durch die Viertel El Born und Gothic. Definitiv mein persönliches Highlight!
  • Mercat de la Boqueria (uhhhh, lecker!)
  • Abendessen: Restaurant Elephant Crocodile and Monkey im Hotel Casa Bonay.
Sonntag
  • Tschüss, Barcelona.


Genächtigt wurde im Casa Bonay, ein Hotel, was sich eher so anfühlt wie eine schicke riesen-WG und mich schon an der Rezeption überzeugt hatte. Zum Hotel gehört eines der besten Kaffee-Spots der Stadt (jaja, schon wieder wird meine Kaffeesucht hier zum Thema, sorry!): Satan's Coffee Corner. Wer Wert auf gutes Essen legt: im Casa Bonay gibt's Chia-Pudding zum Frühstück und ein Restaurant (Elephant Crocodile and Monkey) mit einer super kreativen Abendkarte.

 

Ich muss einfach nochmal hin... So, nun viel Freude mit den Fotos.

Ein Wochenende in Indien

Ich war für eine Hochzeit (Blogpost folgt bald) im zentralindischen Nagpur und hatte meine Zeit in Indien anschließend um einen Wochenendtrip verlängert. Nach dieser kurzen Reise weiß ich allerdings: ich würde sofort meinen ganzen Jahresurlaub nehmen, um dieses wunderschöne Land noch einmal in Ruhe zu bereisen. So habe ich in 2,5 Tagen immerhin eine grobe Idee davon erhalten, wie vielseitig und beeindruckend Indien ist und genau so wie alle sagen: laut, voll, bunt und toll. Indien ist so gnadenlos ehrlich und anders, dass man nicht viel Zeit benötigt in das Land einzutauchen.

Was also tun in so kurzer Zeit? Die Wahl fiel auf Agra und Jaipur. Von Nagpur ging es mit dem Nachtzug nach Agra. Das muss man mögen, aber wenn man die hygienischen Bedingungen für einige Stunden ausblenden kann, ist der Zug auf jeden Fall ein optimales Fortbewegungsmittel. Was immer mitfährt auf dem Weg nach Agra: die Gefahr, dass der Zug wegen des für die Region typischen Nebels nicht nach Agra fahren kann und man unter Umständen stundenlang im Zug ausharren muss. Ich hatte aber Glück, mein Zug hatte nur vier Stunden Verspätung.

Das Taj Mahal in Agra ist ganz sicher eines der schönsten Bauwerke, die ich je gesehen habe. Die Touristen tummelten sich um das im Jahr 1631 erbaute Grabmal und allen war anzusehen, wie beeindruckt sie waren. Vielleicht auch von der wunderschönen Geschichte, die dieses Bauwerk umgibt. Der Großmogul Shah Jahan ließ das Taj Mahal zum Gedenken an seine verstorbene große Liebe erbauen. Voller Ehrfurcht kann man nur erahnen, wie viel Aufwand es gewesen sein muss, diese Baukunst vor fast 400 Jahren zu erschaffen.

Nach einem Besuch im Agra Fort (auch absolut sehenswert, nicht nur für Geschichts- und Architekturfans!) ging es Richtung Jaipur. Auf dem Weg liegt die Stadt Fatehpur Sikri mit seinen atemberaubenden Palästen. Wer in der Nähe ist, sollte sich diese historischen Bauwerke, die ebenfalls zum UNESCO Weltkulturerbe gehören, ansehen.

Krönender Abschluss meines Kurztrips war ein Besuch in der 'pinken Stadt' Jaipur. Pinke Häuser machen das Stadtbild einzigartig und tauchen die Stadt sofort in eine ganz besondere Stimmung. Jaipur beherbergt eine Vielzahl spektakulärer Kunstdenkmäler und einer ganzen Horde Affen. Der Stadtpalast muss auf die 'must see'-Liste und nicht verpassen solltet ihr den schier endlosen Bazaar, wo sich mein Shoppingherz und ich sehr zurückhalten mussten, um das Maximalgewicht für den Rückflug nach Deutschland nicht zu sehr zu überschreiten...

Indien, wir sehen uns bald.

Tipp: Kurzurlaub Cuxhaven

Ihr wisst es bereits, ich bin ein großer Fan von allem, was mit der Küste zu tun hat: Meer, Strand, Wind, jaja, sogar Strandkörbe mag ich irgendwie. Das liegt vielleicht daran, dass ich in Cuxhaven aufgewachsen bin, das heißt, ich fühle mich am Meer einfach zu Hause. Ich habe mir kürzlich einen großen Traum erfüllt und mir eine Ferienwohnung in Cuxhaven gekauft.  Meine liebe Freundin, die Kreativbloggerin Svenja Pokora | flcty, hat über ihren Kurzurlaub in Cuxhaven gebloggt und ich möchte euch diesen schönen Artikel aus meiner Heimat unbedingt zeigen.

 

Hier geht's lang:

http://www.flcty.com/2016/06/02/kurzurlaub-in-cuxhaven/

 

Link zur Ferienwohnung: nordsjoen-cuxhaven.de

Alpenlofts Bad Gastein.

Wandern, entspannen, Seele baumeln lassen.

Berge, Schnee, smaragdgrüne Seen, Einsamkeit und Gastfreundlichkeit, das sind immer meine ersten Assoziationen mit Österreich. Viele nennen das Land auch ‘das kleine Kanada’, direkt vor der Haustür. Nagut, von Hamburg aus gesehen, ist das jetzt nicht unbedingt vor der Haustür, aber als große Bergliebhaber versuchen wir minimum einmal im Jahr in den Alpen Urlaub zu machen, der Großstadt kurz den Rücken zu kehren und zu entschleunigen.

Nachdem wir bereits im vergangenem Jahr einen Kurzurlaub im Hotel Miramonte verbracht haben und uns der Künstlerort Bad Gastein einfach so gut gefiel, fuhren wir wieder in die Gasteiner Berge. Dieses Jahr hatten wir das Glück ein paar Tage in den Alpenlofts, ebenfalls in Bad Gastein verbringen zu dürfen.

Wir lieben Urlaube im Camper, der Genuss der Freiheit und die Reduzierung auf das Nötigste lassen den Urlaub schon beginnen, wenn wir die Bullitür schließen und der Motor anspringt. Aber genauso gerne verbringen wir auch Urlaube in individuellen Hotels mit Liebe zum Detail und einem besonderen Charme. Für uns ist wichtig, sich von der ersten Sekunde an wohlzufühlen und wir verbringen unsere Zeit einfach gerne in Unterkünften, die genau diese Aspekte vereinbaren. Bei den Alpenlofts hatten wir dieses 'instant Wohlfühlen'. Kaum hatten wir einen Fuß ins Haus namens ‘Ed’ gesetzt, wussten wir, dass uns Dauerregen in den nächsten Tagen so gar nichts ausmachen würde. Sofort dachten wir: so könnte auch unser Zuhause aussehen. Können wir dieses wundervolle Holzhaus bitte mit nach Hamburg nehmen? Sofort?!

Lichtdurchflutet, großzügig und offen geschnitten, ein Kamin mitten im Wohn-/Esszimmer, ein wunderschöner Schlafbereich mit Panoramablick auf die Gasteiner Alpen sowie ein urgemütliches Bett, in dem ich den ganzen Tag hätte verbringen können, um das Licht des Sonnenauf- und untergangs auf den schneebedeckten Bergen anzuschauen (da hüpft das Fotografenherz). Dafür sind Bad Gastein und die Umgebung aber viel zu schön. Daher ging es morgens raus aus den Federn und z.B. zum Schneeschuhwandern nach Sportgastein oder zur Rad- und Wandertour in das Kötschachtal.

 

Jedes Alpenloft ist wundervoll eingerichtet und beeindruckt mit einer Mischung aus Regionalität und moderner Designkunst. Die Alltagsbedürfnisse kommen aber keineswegs zu kurz: Von der Waschmaschine über den Trockner, den hauseigenen Grill bis hin zur hochwertig eingerichteten und ausgestatteten Küche um für 2 bis viele Personen zu kochen, ist alles vorhanden. Wer keine Lust hat im Urlaub am Herd zu stehen, kann es sich kulinarisch auch einfach im Hotel Hirt, welches nur ein paar Meter entfernt ist, mehr als gut gehen lassen.

Übrigens ein Tipp für alle unter euch, die mit Kindern Urlaub machen: Das Hotel Hirt ist ein kinderfreundliches Designhotel, das bei Eltern und Kindern keine Wünsche offen lässt! Selten habe ich ein Hotel erlebt, das die Balance zwischen den Wünschen von Eltern und Kindern so gut meistert. Wander- oder Fahrradtouren mit oder ohne Kinder, verschiedene Leih-Kinderwagen, die den anspruchsvollen Wanderwegen gewachsen sind sowie gesonderte Kinder-Menüs beim Abendessen, schienen alle Gäste, ob groß oder klein, sehr glücklich zu machen.

 

Aber nun schnell mein Résumé zu unserem Urlaub in den Alpenlofts, bevor wir die Bilder sprechen lassen: Die fünf Chalets (ich weigere mich in diesem Zusammenhang etwas von 'Ferienhäusern' zu schreiben) wurden vom Architekten Ike Ikrath und seiner Frau Evelyn zum Ankommen, Wohlfühlen und Energietanken entworfen, und das spürt man als Gast bereits an der Türschwelle zum Loft. Die Alpenlofts haben verschiedene Stile und sind für unterschiedliche Personenzahlen ausgelegt, aber alle haben eins gemeinsam: sie sind einzigartige und geschmackvolle Rückzugsorte in einem außergewöhnlichen Ort, inmitten einer traumhaften Natur.

Wir kommen gerne wieder...

 

Meine lieben Brautpaare, wenn ihr ein perfektes Domizil für eure Flittertage sucht, hier solltet ihr buchen...


I Love Instagram! Let's meet There!

Publikationen

Cosmopolitan

Frieda Theres

Hochzeitswahn

TheFernweh

 

Travel Dates 2024

Wien (Juni und September)

Leogang (Juni)

Dänemark (Juni und August)

Italien - Südtirol und Florenz (Mai)

Norwegen (Juli)

 

Portraits